Padua
Padua
PADUA UND DIE COLLI EUGANEI
ARQUÀ PETRARCA - MONSELICE - ESTE
Unter den größten Städten Venetiens sieht Padua nicht besonders monumental aus, wenn auch die Stadt zweifellos wertvolle Kunstwerke aufbewahrt. Trotz ungenauer Topographie bieten die alten Stadtviertel und die Straßen mit Laubenreihen malerische Aussichten.
Das Alltagsleben in Padua charakterisiert sich durch die Lebendigkeit, und die zahlreichen Studenten der Universität geben der ganzen Stadt 1as Besondere. Die Universität trägt bei, die kulturelle Bedeutung der Stadt hervorzuheben, unterstützt von den beträchtlichen Kunstschätzen der Kirchen und Museen.
Beachtenswert sind die Basilika des Heiligen Anton, die Kirche der Heiligen Giustina und ihre grandiöse Architektur; gekennzeichnet durch 8 Kuppeln, der Dom und das Taufbecken mit Werken von Giusto dei Menabuoi, die von Giotto bemalte Kappel der Scrovegni, das Museum der Eremitaner, der Palast der Region, Sitz bedeutender Kunstausstellungen, und der Prato della Valle, d.h. ein ausgedehnter Platz, von Bäumen und Statuen geschmückt, ringsherum von einem Kanal begrenzt.
Auf dem Platz „dei Signori“ befindet sich der ehemalige Palast Capitanio, dessen Fassade, ein Werk von Falconetto, den Bogen mit der ersten Uhr Italiens – aus dem Jahr 1437 – zeigt.
Es wird die Weiterfahrt zu den Colli (=Hügeln) Euganei mit Besichtigung der Ausgrabungen in Montegrotto Terme empfohlen sowie der Abtei in Praglia, der ältesten Venetiens.
Bemerkenswert sind die kleine Stadt Arqua Petrarca und das sich dort befindende Haus des Dichters Francesco Petrarca, Monselice, das Schloß Cini und die 7 Kirchlein, sich den Weg entlag bis zum Burg ausstreckend.
Zu erwähnen ist noch Este, bezaubernde Stadt am Fuße der Colli Euganei, wo man die überreste des alten Grafenschlosses des XVI. Jahrhunderts bewundern kann. Der Palast Mocenigo, ein Gebäude des XVI. Jahrhunderts, ist Sitz des Nationalmuseums „atestino“, eines der wichtigsten archeologischen Museen Italiens. Vom. Interesse sind u.a. der Dom im Barockstil das Rathaus und der Fürstenpalast.